Layering-Guide für Sportler:innen: Kleidungsschichten richtig kombinieren

Layering-Guide für Sportler:innen: Kleidungsschichten richtig kombinieren

Insbesondere die Übergangs-Jahreszeiten und der Winter bringen unterschiedlichste Temperaturen und Witterungsbedingungen mit sich. Doch wir Athlet:innen möchten unserer Passion zu jeder Tages- und Jahreszeit folgen – egal ob bei Sonne, peitschendem Wind, Schneefall oder Regen. Auf jeglichem Terrain.

Mit dem richtigen Layering (“Kleidungs-Schichten”) ist das kein Problem. Je nach individuellem Temperaturempfinden können wir unser Outfit so zusammenstellen, dass es vor unerbittlichen Temperaturen und widrigen Bedingungen schützt, gleichzeitig aber unsere Bewegungen nicht einschränkt und sich angenehm anfühlt.

In den letzten Jahren konnten wir umfangreich testen, wie unsere Produkte und Materialien unter unterschiedlichsten Bedingungen funktionieren, ob sie diesen standhalten und ausreichend Schutz bieten. In diesem Guide möchten wir dir helfen, für alle äußeren Bedingungen die passende Kombination von Kleidungsschichten für dich zu finden.

  • 1. Base Layer: Der Feuchtigkeitsmanager

    Der Base Layer ist die erste Schicht direkt auf der Haut. Seine Aufgabe ist es, Schweiß effizient von der Haut wegzuleiten, damit wir warm und trocken bleiben. Das Material der Wahl ist hier zum Beispiel Polypropylen (leicht, atmungsaktiv und schnelltrocknend) – perfekt auch in Kombination mit Merinowolle (geruchsneutral, wärmeregulierend und besonders angenehm auf der Haut).

    Base Layer entdecken

  • 2. Mid Layer: Die Wärmeisolierung

    Die zweite Schicht hält die Körperwärme und leitet Feuchtigkeit weiter nach außen. Fleece-ähnliche Materialien oder Merinowolle im Mix mit synthetischen Fasern sind ideal.

    Mid Layer entdecken

  • 3. Outer/Shell Layer: Der Wetterschutz

    Die äußerste Schicht schützt je nach Wetterlage vor Wind, Regen oder Schnee. Ein guter Shell Layer ist widerstandsfähig und dennoch so atmungsaktiv wie möglich.

    Shell Layer entdecken

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Beispiel 1: Laufen bei mildem Winterwetter (5-10°C)

Beispiel 2: Radfahren bei sehr kalten Bedingungen (<0°C)

Beispiel 3: Radfahren bei Regen und Schnee (0-10°C)

Fazit